Auf den Spuren der Archäologie. Vom Fundort ins Museum - Sonderausstellung im Oberhessischen Museum - 16. Mai 2021 – 16. Januar 2022


Am 16. Mai 2021 wird die neue Sonderausstellung „Auf den Spuren der Archäologie. Vom Fundort ins Museum“ im Alten Schloss eröffnet. Die Ausstellung zeigt die archäologischen Highlight-Objekte von der Steinzeit bis zum Mittelalter, ihre Geschichten und Fundorte.

Pfeilspitze, Wollhaarnashornunterkieferknochen, Scherben, Schmuck, Schwert und Schuh.

Die Sonderausstellung widmet sich den Funden in und um Gießen und verdeutlicht die Bedeutung der Archäologie für Forschung, Museum und vor allem für die Gesellschaft.

Das Bronzeschwert wurde 1920 bei Grabungen in Muschenheim gefunden und ist seit 1964 auf dem Wappen der Gemeinde Muschenheim abgebildet.

Welche Erkenntnisse gewinnen wir aus Grabungen? Und mit welchen Methoden werden den Objekten im Laufe der Zeit immer wieder neue Geschichten entlockt?

Gerade der hessische Raum nimmt als Kontaktzone vielfältiger Kulturen eine bedeutende Rolle ein.

Zahlreiche archäologische Funde erzählen von diesen Kulturen und ihren Begegnungen – vom Austausch und von Auseinandersetzungen. Fundorte liefern Spuren, die mithilfe archäologischer Methoden untersucht werden und immer wieder überraschende Erkenntnisse liefern können.

Neue und alte Geschichten werden in der Ausstellung anhand von vielfältigen Highlight-Objekten aus der Sammlung des Oberhessischen Museums erzählt. Dabei wird in fokussierten Einblicken die Menschheitsgeschichte einer Zeit von über 200.000 Jahren, von der Steinzeit bis zum Mittelalter, beleuchtet. Die Ausstellung bietet repräsentative Eindrücke der Epochen und zeichnet das Werden des Gießener Raums chronologisch nach.

Kommen Sie mit auf Spurensuche – das OHM freut sich auf Ihren Besuch!

Zurück zu Aktuelles

„Und in allen Gegensätzen steht ...

... – unerschütterlich, ohne Fahne, ohne Leierkasten, ohne Sentimentalität und ohne gezücktes Schwert – die stille Liebe zu unserer Heimat.“ (Kurt Tucholsky)