Vortrag (07.06.2023): Gaby Reber, Amalie Seckbach (1870-1944) – Eine Spurensuche zu Leben und Wirken der über lange Zeit vergessenen jüdischen Kunstsammlerin und Künstlerin


EINLADUNG ZUM VORTRAG
Netanya-Saal im Alten Schloss, Brandplatz
Freier Eintritt, ohne Anmeldung

Mittwoch, 07. Juni 2023, ausnahmsweise 18 Uhr

„Mit eigener Kraft und Fähigkeit“ entwickelte sich Amalie Seckbach zu einer international anerkannten Künstlerin. Sie war eine Autodidaktin. Aus dem oberhessischen Hungen und der dort beheimateten jüdischen Familie Buch stammend, wirkte sie später in Frankfurt am Main. Sie wurde in Theresienstadt ermordet. Ihr Werk war lange Zeit vergessen.

Gaby Reber gelang es in aufwändigen Forschungen seit den 90er Jahren das bewegte Leben und erfolgreiche Wirken der Künstlerin in ihrem 2006 publizierten Buch „‘Lasst meine Bilder nicht sterben …‘ Amalie Seckbach- Bruchstücke einer Biographie“ in Erinnerung zu rufen. Ihre Publikation ist Grundlage des Amalie Seckbach gewidmeten Teils der Sonderausstellung „Zurück ins Licht. Vier Künstlerinnen – Ihre Werke. Ihre Wege“, die im Jüdischen Museum in Frankfurt am Main gezeigt wird (verlängert bis 29.Mai).

Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.

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„Und in allen Gegensätzen steht ...

... – unerschütterlich, ohne Fahne, ohne Leierkasten, ohne Sentimentalität und ohne gezücktes Schwert – die stille Liebe zu unserer Heimat.“ (Kurt Tucholsky)